[Kirchenkreis Moers] Am 10. und 11. November tagt die Synode, das Parlament des Kirchenkreises Moers. Etwa 120 Abgeordnete aus den 21 ev. Kirchengemeinden von Homberg bis Hoerstgen und Alpen bis Friemersheim, die gemeinsam den Kirchenkreis bilden, werden gemeinschaftlich Entscheidungen treffen.
Die Synode beginnt mit einem Gottesdienst um 17 Uhr in der ev. Kirche in Duisburg-Hochheide, Kirchstraße 107. Predigen wird Pfarrerin Ulrike Thölke aus der Ev. Kirchengemeinde Wallach-Ossenberg-Borth. Die Kollekte ist bestimmt für Nes Ammim in Israel, ein internationales christliches Studien- und Begegnungszentrum, das einen geschützten Raum für jüdisch-christliche und israelisch-palästinensische Begegnungen bietet.
Anschließend stellt Superintendent Wolfram Syben seinen Bericht mit Informationen über das vergangene Jahr in Gemeinden, Kirchenkreis und Landeskirche sowie Einschätzungen zur Situation von Kirche und Gesellschaft zur Diskussion. Ebenfalls an diesem Abend informieren sich die Synodalen über die Arbeit verschiedener Arbeitsbereiche im Kirchenkreis, etwa die Notfallseelsorge, die Ev. Beratungsstelle Duisburg/Moers, die Öffentlichkeitsarbeit, Kirchenmusik oder die Telefonseelsorge.
Der folgende Morgen beginnt mit einer Andacht um 8.30 Uhr im benachbarten Gemeindehaus. Die Synodalen hören einen Bericht über die Weiterentwicklung des Konzepts zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, das seit Juni 2021 für den Kirchenkreis Moers verbindlich gilt. In einem weiteren Tagesordnungspunkt beschäftigen sich die Abgeordneten mit der gemeinsamen Bildungseinrichtung „Neues Ev. Forum Kirchenkreis Moers“. Der Haushalt von Kirchenkreis und Verwaltung steht ebenso auf dem Programm wie Wahlen, so z. B. eines oder einer theologischen Abgeordneten für die Synode der Landeskirche.
Die Synode tagt öffentlich.