UPDATE: „Ev. Kirchengemeinde Duisburg-Homberg“ – das ist der Name, der aus 54 Vorschlägen ausgewählt wurde. 70 Besucherinnen und Besucher, die zu der Gemeindeversammlung vorhin gekommen waren, applaudierten und Pfarrer Matthias Immer (rechts im Bild) findet: „Ein einprägsamer Name, der alle verbindet: die Menschen aus Essenberg, Hochheide und Homberg. Das sind wir.“
[Kirchenkreis Moers] Die ev. Kirchengemeinden Essenberg-Hochheide und Homberg sind seit langem im Gespräch, ob es besser ist, eine gemeinsame Gemeinde zu bilden oder weiterhin so gut und eng zusammenzuarbeiten, wie bisher. Die Gemeindeglieder waren in den Überlegungsprozess einbezogen, haben in Versammlungen, Gesprächen und Diskussionen Kritik, Ideen und Überlegungen geäußert und sich auch Gedanken über den Namen gemacht, sofern eine neue Gemeinde entsteht. „Das Interesse und die Kreativität waren großartig und haben gezeigt, dass man bei der ev. Kirche die Zukunft miteinander gestaltet“, blickt Matthias Immer, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Homberg, auf diese bewegte Zeit zurück. „Wir haben auch 58 Vorschläge bekommen, wie die Gemeinde benannt werden soll, sofern sie entsteht.“
Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Wie sie ausfällt, ob es eine neue Gemeinde geben wird und wenn, wie sie heißt, oder ob die beiden bisherigen Gemeinden in der bislang schon gut erprobten Weise miteinander zusammen arbeiten werden – das erfahren die Besucherinnen und Besucher am 1. Dezember. Die Gemeindeversammlung im Haus der Gemeinde, Wilhelmstraße 55, in Duisburg-Homberg beginnt um 18 Uhr. „Dann erläutern wir auch, warum wir, die beiden gewählten Leitungsorgane, so entschieden haben und warum nicht anders“, sagt Doris Kroniger, Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Essenberg-Hochheide „und anschließend wollen wir nach dieser monatelangen harten Arbeit gemeinsam feiern und dazu sind alle eingeladen, egal ob Mitglieder der Kirchengemeinden oder Neugierige, direkte Nachbarn oder fernere Stadtteilbewohnerinnen, die einfach neugierig sind und hineinschnuppern möchten.“
Weitere Informationen
Alternativ wird auch am 13. Dezember, um 19.00 Uhr, in einer Videokonferenz über die Ergebnisse informiert. Interessierte bekommen den Zugang über Gemeindebüros oder in den Schaukästen der Gemeinde.