Erfolg für Umweltarbeiter aus dem Kirchenkreis Moers

<Kirchenkreis Moers> Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich die Aussagen der Essenberger Erklärung jetzt zu eigen gemacht und bittet nun alle Presbyterien, darüber zu beraten und die darin enthaltenen Vorschläge konkret in den Gemeinden umzusetzen.

"Früher bewegt, heute bewundert“

So, 28.4.2024 9:30 Uhr - Di, 25.6.2024
Ort
Ev. Gemeindehaus Moers-Scherpenberg
Homberger Straße 350
47443 Moers
Art der Veranstaltung
Ausstellungen / Kunst
Weitere Informationen
…titelt die Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Grafschafter Diakonie Moers, die am Sonntag, 28. April 2024 im Begegnungszentrum der Ev. Kirchengemeinde Moers-Scherpenberg, Homberger Str. 350, eröffnet wird.

Im Anschluss an den Gottesdienst um 9.30 Uhr mit Pastor Kai Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie, werden die ausdrucksstarken Fotografien hochbetagter Biker im Alter von bis zu 100 Jahren präsentiert. Die Fotografien entstanden im Rahmen der Biografiearbeit der Bewohnenden von Pflegeeinrichtungen der Grafschafter Diakonie in Zusammenarbeit mit der Moerser Fotodesignerin Andrea Zmrzlak.

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros besichtigt werden.

Das Begegnungszentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Linie 911, Haltestelle Cecilienstraße gut erreichbar.
Veranstalter / veröffentlicht von:
Ev. Kirchengemeinde Moers-Scherpenberg
Gemeindebüro
Homberger Str. 350
47443 Moers
gemeindebuero@ev-kirche-scherpenberg.de
Tel: +49(2841) 51307

Eine besondere Würdigung erfuhren die Aktiven in der Umweltarbeit aus den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Moers. Anläßlich seines Berichtes vor der Landessynode sagte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Peter Beier: „Den Menschen, die oft auf halb verlorenen Posten, zuweilen sogar im Abseits der Gemeinden belächelt oder gefürchtet, einer der wichtigsten kirchlichen Aufgaben dienen, danke ich ausdrücklich und öffentlich …“. Der Präses nannte die Essenberger Erklärung – sie wurde anlässlich des Treffens der Umweltengagierten in der Evangelischen Kirche im Rheinland, dem Rheinischen Mitwelttag am 11. September in Duisburg-Essenberg verabschiedet – „eine unerläßliche Erinnerung an konkrete Folgerungen aus dem ersten Artikel unseres Glaubensbekenntnisses“. Die Erklärung umfaßt eine Selbstverpflichtung aller Christinnen und Christen, die Verantwortung für die Schöpfung als wesentliche kirchliche Aufgabe wahrzunehmen. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich die Aussagen der Essenberger Erklärung jetzt zu eigen gemacht und bittet nun alle Presbyterien, darüber zu beraten und die darin enthaltenen Vorschläge konkret in den Gemeinden umzusetzen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob der „ökologische Auftrag der christlichen Gemeinde“ in der Kirchenordnung verankert werden soll.

  • 3.4.2000
  • Pressereferat Kirchenkreis Moers
  • Red