Pressemitteilung

Friedenslicht 2024 in Moers

Friedenslicht in zwei ökumenischen Gottesdiensten empfangen und mit nach Hause nehmen

  • Nr. 4076/2024
  • 22.12.2024
  • 2299 Zeichen

[Kirchenkreis Moers]

In einem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Herbert Werth und Pfarrerin Kerstin Kolbe-Vennemann kann das Friedenslicht  am Tag vor Heiligabend , sowohl in der St. Martinuskirche, um 18.00 Uhr, als auch in St. Josef um 20 Uhr  mit einer mitgebrachten Laterne empfangen und als Friedenszeichen mit nach Hause genommen werden.

Pfadfinderinnen des Gymnasiums in den Filder Benden haben das Friedenslicht bereits im Weihnachtsgottesdienst der Schule für die Schulgemeinschaft überbracht.

„Das Friedenslicht  erinnert uns daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die unsere Gesellschaft bereichern und stärken. Pfadfinderinnen und Pfadfinder nehmen die Herausforderung der Gegenwart an und machen sich gemeinsam auf den Weg, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch einen Platz findet. Die Verteilung des Friedenslichts ist ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Daher ist es für das Gymnasium in den Filder Benden eine besondere Ehre und gleichzeitig Herausforderung für eine multikulturelle, weltethisch denkende Schule, dieses Licht überbracht zu bekommen“ erklärt Pfarrerin Kerstin Kolbe-Vennemann.

Weitere Informationen

Unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ setzt die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. Am Samstag vor dem dritten Advent fand die Aussendefeier des Friedenslichts in Wien statt. Auch eine Delegation deutscher Pfadfinder*innen nahm das Licht entgegen und brachte die kleine Flamme zum 31. Mal nach Deutschland.
In diesem Jahr war es aufgrund des anhaltenden Krieges im Nahen Osten sicherheitstechnisch nicht möglich, das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem zu entzünden. Aufgrund dieser Umstände stammt das Licht in diesem Jahr aus der Wallfahrtkirche in Christkindl im Bezirk Steyr, Österreich. Pfadfinderinnen und Pfadfinder  aus dieser Region haben das Friedenslichts aus dem vergangenen Jahr aufbewahrt.

  • Kerstin Kolbe-Vennemann
  • Kerstin Kolbe-Vennemann