100 Jahre Diakonie im Kirchenkreis Moers – Konzerte und Mitmachaktionen am laufenden Band

Zahlreiche Gäste bummelten über den „Markt der Möglichkeiten“ um die Moerser Stadtkirche und lernten die Diakoniedienste kennen – der Tag stand unter dem Motto „Ohne uns geht es nicht“

  • Nr. 4054
  • 16.9.2024
  • 7660 Zeichen

[Kirchenkreis Moers / Grafschafter Diakonie] 100 Jahre Diakonie im Kirchenkreis Moers: Das feierten Besuchende, Mitarbeitende und Klientinnen und Klienten des Wohlfahrtsverbandes am Samstag mitten in der Innenstadt.  In und um die evangelische Stadtkirche gab es bei den 4 Live-Konzerten und an 18 Ständen jede Menge Hilfreiches und Wohltuendes zu entdecken – eine lockere und einladende Stimmung, viele Gäste plus sonniges Frühherbstwetter inklusive. Organisiert hatte den Tag die Grafschafter Diakonie: „Mit dem Konzerttag danken wir allen für die gute Zusammenarbeit. Nur gemeinsam schaffen wir hier sozialen Frieden am Niederrhein. Wir gehören zusammen. ‚„Ohne uns geht es nicht‘““, sagt Kai Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie.

Mitarbeitenden-Teams der Dienste der Grafschafter Diakonie waren vor Ort, von den Beratungsdiensten wie der Schuldnerberatung, der Drogenhilfe oder der Wohnungs- und Existenzsicherung bis hin zu den Pflegeangeboten der Grafschafter Diakonie sowie dem Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Moers e.V.. Über viele Kennenlern-Gespräche freute sich etwa das Team der Kinder, Jugend und Familienhilfe. „Ich finde es wichtig, dass die Besuchenden auf diese Weise erfahren haben, dass wir mit unseren Diensten für sie da sind und sie sich an uns wenden können, wenn sie oder jemand in ihrem Umfeld einmal Unterstützungsbedarf hat“, betont Karola Haderlein von der ambulanten Jugendhilfe der Grafschafter Diakonie. Dass die Besuchenden großes Interesse an Aufgaben per Ehrenamt gezeigt hätten, berichtet Anke Sczesny von der Freiwilligenzentrale. „Wir hatten viele Gespräche und haben mit den Interessenten überlegt, welche passenden Aufgaben aktuell für sie im Angebot sind.“

Vom Stand der ev. Kirchengemeinde Moers nahmen die Besuchenden einen Segen-To-Go im Postkartenformat mit. Auf einer Landkarte sahen Interessierte, wie die Gemeinden des Kirchenkreises Moers von Alpen bis nach Rheinhausen mit ihren sozialen Projekten in schwierigen Lebenslagen unterstützen, etwa mit dem Mittagstisch „Mahlzeit“ der ev. Kirchengemeinde Lintfort, dem Tafelangebot der Kirchengemeinde Alpen oder der ökumenisch getragenen Schulmaterialkammer in Homberg. Das Team der Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers informierte, welche Hilfen Personen dort erhalten können, wenn sie aus einer Lebenskrise nicht mehr aus eigener Kraft herausfinden. Am Mitbringselstand des Weltladen Moers war leckere Schokolade und Honig aus fairer Produktion und allerlei Kunsthandwerkliches zu erwerben. Die Organisation Oikocredit informierte über das Prinzip der Mikrokredite, mit deren Hilfe in 40 Ländern Projekte für Menschen bei existenzsichernden Projekten unterstützt werden. An der bunten Auslage des Mitmachrades „Mira“ der Familienbildung des Kirchenkreises Moers ging es darum, welches Wissen und welche Erfahrungen jeder einzelne besitzt, die er als persönliche Bildung an andere weitergeben kann.

Info: Von 10 bis 21 Uhr gab es außerdem Konzerte und Mitmachaktionen. Die Gäste stellten zum Beispiel ihr eigenes Saatblumenpapier her oder gestalteten per Lithografie eine Postkarte. An einem Stand war zu erfahren, wie aus dem „Unkraut“, das bei der Gartenarbeit anfällt, eine erfrischende Limonade gemacht werden kann. Das Konzertprogramm unter der Leitung des Musikers Stefan Büscherfeld hatte Musik für alle Altersgruppen zu bieten. Klientinnen und Klienten des Johann Heinrich Wittfeld-Wohnverbunds hatten einen Diakoniegottesdienst in leichter Sprache gestaltet.  Mit einem Mitmachgospelkonzert des Chors „Joyful Voices“ unter der Leitung von Ernst Ickler klang der Jubiläumstag aus.

 

100 Jahre Diakonie im Kirchenkreis Moers – Konzerte und Mitmachaktionen am laufenden Band
Zahlreiche Gäste bummelten über den „Markt der Möglichkeiten“ um die Moerser Stadtkirche und lernten die Diakoniedienste kennen – der Tag stand unter dem Motto „Ohne uns geht es nicht“

100 Jahre Diakonie im Kirchenkreis Moers: Das feierten Besuchende, Mitarbeitende und Klientinnen und Klienten des Wohlfahrtsverbandes am Samstag mitten in der Innenstadt.  In und um die evangelische Stadtkirche gab es bei den 4 Live-Konzerten und an 18 Ständen jede Menge Hilfreiches und Wohltuendes zu entdecken – eine lockere und einladende Stimmung, viele Gäste plus sonniges Frühherbstwetter inklusive. Organisiert hatte den Tag die Grafschafter Diakonie: „Mit dem Konzerttag danken wir allen für die gute Zusammenarbeit. Nur gemeinsam schaffen wir hier sozialen Frieden am Niederrhein. Wir gehören zusammen. ‚„Ohne uns geht es nicht‘““, sagt Kai Garben, Geschäftsführer der Grafschafter Diakonie.

Mitarbeitenden-Teams der Dienste der Grafschafter Diakonie waren vor Ort, von den Beratungsdiensten wie der Schuldnerberatung, der Drogenhilfe oder der Wohnungs- und Existenzsicherung bis hin zu den Pflegeangeboten der Grafschafter Diakonie sowie dem Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Moers e.V.. Über viele Kennenlern-Gespräche freute sich etwa das Team der Kinder, Jugend und Familienhilfe. „Ich finde es wichtig, dass die Besuchenden auf diese Weise erfahren haben, dass wir mit unseren Diensten für sie da sind und sie sich an uns wenden können, wenn sie oder jemand in ihrem Umfeld einmal Unterstützungsbedarf hat“, betont Karola Haderlein von der ambulanten Jugendhilfe der Grafschafter Diakonie. Dass die Besuchenden großes Interesse an Aufgaben per Ehrenamt gezeigt hätten, berichtet Anke Sczesny von der Freiwilligenzentrale. „Wir hatten viele Gespräche und haben mit den Interessenten überlegt, welche passenden Aufgaben aktuell für sie im Angebot sind.“

Vom Stand der ev. Kirchengemeinde Moers nahmen die Besuchenden einen Segen-To-Go im Postkartenformat mit. Auf einer Landkarte sahen Interessierte, wie die Gemeinden des Kirchenkreises Moers von Alpen bis nach Rheinhausen mit ihren sozialen Projekten in schwierigen Lebenslagen unterstützen, etwa mit dem Mittagstisch „Mahlzeit“ der ev. Kirchengemeinde Lintfort, dem Tafelangebot der Kirchengemeinde Alpen oder der ökumenisch getragenen Schulmaterialkammer in Homberg. Das Team der Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers informierte, welche Hilfen Personen dort erhalten können, wenn sie aus einer Lebenskrise nicht mehr aus eigener Kraft herausfinden. Am Mitbringselstand des Weltladen Moers war leckere Schokolade und Honig aus fairer Produktion und allerlei Kunsthandwerkliches zu erwerben. Die Organisation Oikocredit informierte über das Prinzip der Mikrokredite, mit deren Hilfe in 40 Ländern Projekte für Menschen bei existenzsichernden Projekten unterstützt werden. An der bunten Auslage des Mitmachrades „Mira“ der Familienbildung des Kirchenkreises Moers ging es darum, welches Wissen und welche Erfahrungen jeder einzelne besitzt, die er als persönliche Bildung an andere weitergeben kann.

Info: Von 10 bis 21 Uhr gab es außerdem Konzerte und Mitmachaktionen. Die Gäste stellten zum Beispiel ihr eigenes Saatblumenpapier her oder gestalteten per Lithografie eine Postkarte. An einem Stand war zu erfahren, wie aus dem „Unkraut“, das bei der Gartenarbeit anfällt, eine erfrischende Limonade gemacht werden kann. Das Konzertprogramm unter der Leitung des Musikers Stefan Büscherfeld hatte Musik für alle Altersgruppen zu bieten. Klientinnen und Klienten des Johann Heinrich Wittfeld-Wohnverbunds hatten einen Diakoniegottesdienst in leichter Sprache gestaltet.  Mit einem Mitmachgospelkonzert des Chors „Joyful Voices“ unter der Leitung von Ernst Ickler klang der Jubiläumstag aus.

 

 

 

 

 

 

  • Pressereferat Kirchenkreis Moers