Tod

Der Tod ist das Ende des irdischen Lebens, aber nicht des Lebens selbst. Christliche Hoffnung glaubt, dass das Leben eine unverlierbare Würde hat, die auch über den Tod hinaus besteht. Christen glauben, dass durch die Auferstehung Jesu dem Tod die Macht genommen ist. Deswegen setzen sie sich für das Leben ein, besonders da, wo Menschen durch Einsamkeit, Armut und Ausgrenzung schon so etwas wie einen sozialen Tod erleiden. Im Einsatz für sinnerfülltes Leben vor dem Tod beginnt das ewige Leben, in dem die Toten in Gottes Liebe geborgen bleiben.

Mit dem Tod ist nicht alles aus. Das Sterben eines Menschen kann das Leben der Angehörigen als sinnlos erscheinen lassen und die Trauer kann am Leben verzweifeln lassen.

Der Würde des Lebens entspricht auch, die Toten in Würde auf Friedhöfen zu bestatten. Der Mensch, der einst von Erde geschaffen und mit Gottes Geist beseelt wurde, kehrt zur Erde zurück und bleibt bei Gott. Der Tod trennt die Lebenden und die Toten, aber im Leben und Sterben gehören wir zu Gott, von dessen Liebe uns nichts trennen kann.

Daran erinnert die christliche Gemeinde, wenn sie ihrer Verstorbenen an einem Tag im Kirchenjahr gedenkt. Dies ist der Totensonntag, der auch Ewigkeitssonntag heißt.
Wo die Lebenden sich an die Toten erinnern, erfährt das Leben Weite und Tiefe.

Trauerseminare

Lässt Sie der Verlust eines Menschen nicht los, haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Formen von Begleitung (Einzel, Gruppe, Seminare) in Anspruch zu nehmen. Informationen dazu unter 02841 100135 oder 02841 100156.

Gemeindepfarrerin / Gemeindepfarrer

Geistliche Begleitung, seelsorgliche Gespräche und Beratung erhalten Sie auch bei einer Gemeindepfarrerin, einem Gemeindepfarrer und weiteren Diensten der Gemeinde. Weitere Information erhalten Sie bei den Gemeindebüros. Hier die Liste der Gemeinden: