Heiraten

Eine „Traumhochzeit“ bieten die Pfarrerinnen und Pfarrer nicht an. Auch bei der Wahl des oder der „Richtigen“ sind sie nicht behilflich. Aber: Im Trubel des Hochzeitstages verschaffen Ihnen Ihre Kirchengemeinden einen Augenblick der Ruhe und der Besinnung.

Im Gottesdienst wird um den Segen Gottes für die Menschen gebeten, die „sich getraut haben“. Dabei sind zentrale Texte der Bibel über das Zusammenleben eines Paares wichtig, aber auch die persönlichen Worte der Pfarrerin oder des Pfarrers.

Hierzu ist das Traugespräch bedeutsam: In diesem Gespräch nehmen sich die Brautleute und die Pfarrerin / der Pfarrer Zeit, gemeinsam über diesen wichtigen Schritt nachzudenken. Auch die Planung des Traugottesdienstes wird in diesem Gespräch angesprochen.

Sicher haben Sie Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen, wie Ihr ganz besonderer Traugottesdienst aussehen soll. Vieles lässt sich realisieren, wenn es gelingt, den eigentlichen Sinn des Gottesdienstes dabei nicht aus den Augen zu verlieren:
Die Bitte um den Segen Gottes für eine gute gemeinsame Zukunft.

Eine „Eheschließung“ findet im Gottesdienst nicht statt (anders als zum Beispiel in amerikanischen TV-Serien)! Für diesen Teil des Heiratens sind in Deutschland die Standesämter zuständig.

Also wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Gottesdienst als „Eheleute“ angesprochen werden:
Denn verheiratet sind Sie dann schon!