„Ich liebe dich“, „I love you“, „Je t’aime“, „Ti amo“, „Ana behibek“: Am Valentinstag bringen Verliebte ihre Zuneigung zueinander mit Worten und Taten zum Ausdruck. Pfarrerin Sara Randow nutzt den Tag, um in einer Video-Andacht über die Liebe der Menschen zueinander, sich selbst und zu Gott zu sprechen. Dabei nimmt sie Bibelworte genauer unter die Lupe, die sich viele Brautpaare zu ihrer Trauung wünschen: „Die Liebe erträgt alles …?!“ Die Andacht ist am Montag, 14. Februar, ab 10 Uhr zu sehen.
Pfarrerin Randow (Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis) nimmt den Feiertag der Liebe zum Anlass, um in der Monatsmitten-Andacht der Duisburger Kirchengemeinden Trinitatis, Wanheimerort und Wanheim über die Liebe in all ihren Facetten zu sprechen. Dabei stellt sie nicht nur Gedanken zur Liebe zwischen den Menschen vor, sie spricht auch über die Liebe der Menschen zu Gott und die der Menschen zu sich selbst. Bei all den schönen Seiten der Liebe verliert sie in der Andacht nicht aus dem Blick, dass es manchmal nicht ganz so einfach mit der lieben Liebe ist. Passende Musikstücke gibt es dazu aus bekannten Musicals, aber auch eine kraftvolle Rocknummer steht auf dem Programm. Gesungen von Pauline Weschta, Daniela Matschulat und Pop-Kantor Daniel Drückes verbinden die Songs die Gedanken und Impulse der Pfarrerin.
Andacht entspringt Zusammenarbeit der Duisburger Gemeinden
Die Monatsmitten-Andacht ist Teil der digitalen Angebote, die die drei Kirchengemeinden Wanheimerort, Wanheim und Trinitatis seit mehr als einem Jahr auf die Beine stellen. „Als der Lockdown Weihnachten 2020 Präsenzgottesdienste verhindert hat, haben sich meine drei Dienstgemeinden zusammengetan, um jeden Sonntag abwechselnd einen Online-Gottesdienst auszustrahlen“, berichtet Daniel Drückes, Koordinator für Kirchenmusik im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Im Juni des vergangenen Jahres habe man zu einem monatlichen Format gewechselt. Seitdem wird am 15. eines jeden Monats eine neue Online-Andacht veröffentlicht – der Valentinstag bildet dieses Mal aus gegebenem Anlass die Ausnahme der Regel.
Größtmögliche Gestaltungsfreiheit
„Inhaltlich hat immer ein Pfarrer bzw. eine Pfarrerin aus einer der drei Gemeinden den Hut auf und bespricht mit der zuständigen Kirchenmusikerin oder dem zuständigen Kirchenmusiker die musikalische Gestaltung“, erklärt Drückes. Er selbst koordiniert das Projekt, ist für die Verfilmung und den Schnitt zuständig, regelmäßig musiziert er auch. Meistens seien zudem Ehrenamtliche als Lektoren, Solisten oder Interviewpartnerin bzw. Interviewpartner mit im Boot. „Die Andachten haben zwar in gewisser Weise immer einen liturgischen Rahmen, aber wir erlauben uns bei der Gestaltung trotzdem die größtmögliche Freiheit.“
