[Kirchenkreis Moers]
Die Ferien neigen sich dem Ende zu – eine gute Gelegenheit, Neues zu beginnen oder kennenzulernen. Beste Unterstützung bietet die Erwachsenen- und Familienbildung im Kirchenkreis Moers. Denn das Programm für die nächsten Monaten ist frisch erschienen. Viele Veranstaltungen davon sind gemeinsam mit Kooperationspartnern entstanden.
Ein Seminar fragt z. B. danach, welches Wissen die Bibel zum Thema Aufbruch und Neuanfang im eigenen Leben beisteuern kann. In „Stadtfrust? Landfrust?“ geht es um die Hintergründe, warum Menschen ihren Wohnort wechseln und welche Entwicklungen es bei der Wahl des Lebensmittelpunktes gibt. Eindrücke von einer Reise in die Ukraine liefert der Vortrag „Kiew, Charkiw und Odessa“.
Wer spannende Geschichten aus der Bibel ausdrucksstark erzählen möchte, kann dies bei Christine Lander lernen. Die Geschichtenerzählerin aus Berlin fesselte im vergangenen Jahr das Publikum in der Ev. Stadtkirche Moers mit ihrer Erzählung von König David.
Kulturelle Höhepunkte bilden das Klezmerkonzert vom bekannten bernstheyn-trio und das Stadtkirchengespräch mit der Autorin Susanne Niemeyer, die neue Weihnachtsgeschichten präsentiert. Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Wer von Susanne Niemeyer lernen möchte, kann sich für die kreative Schreibwerkstatt anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro.
Dass manche Kinderbücher für immer im Herzen bleiben und das eigene Leben prägen, ist bekannt. Eltern, die ihren Kindern diese Erfahrung möglich machen möchten, finden in „Mein liebstes Kinderbuch“ eine hilfreiche Veranstaltung mit Anregungen dafür. Ein Abend für Eltern neurodiverser und/oder entwicklungseingeschränkter Kinder thematisiert die Wahrnehmung der Heranwachsenden. Ein Online-Elternabend gibt Tipps, wie das Zusammenleben in Patchworkfamilien mit den verschiedenen Rollen und Erwartungen gestaltet werden kann. Und eine Veranstaltung zum Thema „Pubertät“ richtet sich an Adoptiv- und Pflegeeltern sowie Fachkräfte.
Weitere Informationen
Die Broschüre ist nach den Ferien in Ev. Kirchen, Gemeindehäusern und Gemeindebüros erhältlich. Zudem kann sie bereits jetzt als PDF heruntergeladen werden (1 MB).