„Wie viele Brote habt ihr?“: Mit dieser Frage beschäftigt sich der Online-Gottesdienst am Sonntag, 6. Februar 2022, aus der Erlöserkirche Niederaußem. Mittendrin im Geschehen: die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Los geht es um 10.15 Uhr.
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„Die Jugendlichen haben sich im Konfirmandenunterricht mit dem Misereor-Hungertuch von 2013 von Ejti Stih beschäftigt“, berichtet Thorsten Schmitt, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Bedburg-Niederaussem-Glessen. Das Hungertuch thematisiere die Verbindung von Abendmahl, Hunger und Gemeinschaft. „Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2021/22 erzählen, was dieses Hungertuch bei ihnen an Gedanken auslöst.“ Zudem werde während des Gottesdiensts Abendmahl gefeiert. „Alle, die den Gottesdienst online verfolgen, sind eingeladen, bei sich Brot und Saft bereit zu halten, um mitfeiern zu können“, sagt Schmitt, der im Gottesdienst zudem von Jugendprojektleiter Christopher Braun unterstützt wird.
Online mitfeiern und von Herzen geben
Am Sonntag, 6. Februar 2022, haben die Kreissynoden die Möglichkeit, einen Kollektenzweck festzulegen. Stellvertretend dafür wird an dieser Stelle ein Projekt aus dem Bereich „Hilfe für entwicklungsfördernde Selbsthilfe“ vorgestellt, das Sie mit Ihrer Spende unterstützen können: „Sauberes Wasser für die Ärmsten“. In vielen Teilen der Welt wird das Wasser knapp. Brot für die Welt unterstützt mit Projekten insbesondere Kleinbauernfamilien, zum Beispiel in Guatemala. Dort leben zwei Drittel der Bevölkerung in Armut. Neben Schulungen zur Produktion und Vermarktung von Agrarprodukten setzt Brot für die Welt auf ein nachhaltiges Management von Naturgütern und hilft beim Aufbau von Bewässerungssystemen. Hier können Sie sich an der Kollekte beteiligen.
