Glocken als Zeichen des Zusammenhalts

 

[Kirchenkreis Moers /EKiR] Auch im Kirchenkreis Moers werden heute um 18 Uhr in vielen Kirchen Glocken läuten und damit zu einem  Zeichen des Zusammenhalts mit den Opfern der Flutkatastrophe aufrufen. Andachten wird es zudem um 18 Uhr z. B. in der Ev. Stadtkirche Moers geben, in der Vluyner Dorfkirche und im Haus der Gemeinde im Homberg. „Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen“, schreibt Präses Dr. Thorsten Latzel in einem Brief an Mitchristinnen und Mitchristen.

Wie Kirche hilft und wo sie präsent ist
„Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität“, betont Präses Latzel. Die Evangelische Kirche im Rheinland sammelt gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Diakonie RWL Spenden. Die rheinische Kirche hat digital einen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfe-Börse (#kirchehilft) eingerichtet. Notfall-Seelsorgerinnen und Notfallseelsorger sowie Engagierte sind in den betroffenen Gemeinden vor Ort. Es wird zu Gottesdiensten und zu Gebeten eingeladen.

Am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr besteht außerdem auf der Startseite von ekir.de die Möglichkeit, die Andacht – aufgezeichnet in der Christuskirche in Ratingen-Homberg – mitzufeiern.

  • 23.7.2021
  • Pressereferat Kirchenkreis Moers
  • Red